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Midsummer-Triathlon - die etwas andere Art den Sommeranfang zu begrüßen
 


Es war mal wieder soweit…..am 21.06.08 war ja bekanntlich Sommeranfang, die Schweden nennen diesen Tag auch Midsummer - und es fand in Großensee bei Trittau wieder der allseits beliebte Midsummer-Triathlon statt.

Besonderheit dieser Veranstaltung: Sie findet immer - wie der Name es einem ja auch schon sagt - an Midsummer, also am 21. Juni statt. Egal an welchem Wochentag. Unter der Woche wird abends geschwommen (500m), geradelt (20km) und gelaufen (5km), aber diesmal hatten wir das "Glück", dass der Sommeranfang auf einen Samstag fiel und wir schon um 10 Uhr starten durften. Für die Langschläfer unter uns hieß es also früh aufstehen und vor allem fit sein für die kommende Aufgabe. Für den TVV (bzw. für die Betriebssportgruppe SG Stern) waren dabei: Monika, Susanne, Christel, Malte, Hubert, Andreas & Katja

Mit dem Wetter hatten wir wirklich Glück, ca. 20 Grad Lufttemperatur - also weder zu kalt noch zu warm - und trocken!!! Bei der Anmeldung sprang uns aber ein kleiner, unscheinbarer Zettel mit dem Hinweis auf die Wassertemperatur ins Auge: 18,2 Grad!!!! Brrr…..da verging einem doch ein bisschen die Lust, zumal zumindest ein Teil von uns zu den ca. 5% der Teilnehmer gehörte, die "heldenhaft" keinen Neo tragen würden. Andererseits trösteten wir uns, dass es beim Hamburg City Man schon deutlich kälter gewesen ist……wirklich deutlich….bei diesen Temperaturen zählen nämlich auch die Zehntel!

Als nächstes folgte das Einchecken in die Wechselzone und die Vorbereitung auf den Wettkampf. Auf Grund der Tatsache, dass wir keinen Neo tragen würden, schenkten Susi, Moni und ich uns die WK-Besprechung und nutzten die Zeit, uns langsam an das kalte Wasser zu gewöhnen. Dies war wirklich eine weise Entscheidung; hatte man es einmal ins Wasser geschafft und sich ein bisschen "warm" geschwommen, war die Temperatur durchaus ertragbar.

Pünktlich um 10 Uhr erfolgte der Massenstart und das Wasser wurde von den knapp 200 Schwimmern ordentlich aufgewühlt. Ich benötigte eine ganze Weile, um in meinen Schwimmrhythmus zu kommen, hatte ich doch das Ziel, erstmals die 8-Minuten-Marke zu unterbieten. Die anderen berichteten von wahren Positionskämpfen mit Tritten und Schlägen im Wasser, so dass sie nur sehr schwerlich vernünftig voran kamen. Auf dem letzten Teilstück gen Ufer hatte ich eher das gegenteilige Problem: Auf einmal waren sie alle weg! Ich hatte mich zu weit rechts orientiert und bin ein gutes Stück vom Kurs abgekommen. Beim Ausstieg bekam ich dann die Quittung für diesen kleinen Ausflug: 8 Min. 13 Sek. - die magische Marke von 8 Minuten also nicht geknackt. Egal….weiter ging's……

Es wurde aber nicht besser….nachdem ich das Rad laufend aus der Wechselzone geschoben hatte und losfahren wollte, fiel mir auf, dass die Kette runtergefallen war. Und zwar so blöd, dass ich ca. 1 Minute benötigte, um sie wieder auf das Kettenblatt zu bekommen. Christel stürzte gar in der Wechselzone und verletzte sich am Finger. Super…. es konnte also nur besser werden…..

Die Radstrecke verlief ohne weitere Zwischenfälle bei allen recht gut….bei den meisten hat sich das intensive Training bezahlt gemacht und die Zeiten wurden verbessert.

Folgte nun das Laufen, meines Erachtens die schwerste Disziplin, da sie am Schluss zu meistern war und noch mal zusätzlich eine Belastung für die sowieso schon strapazierte Beinmuskulatur darstellte. Vor allem der erste Kilometer fällt schwer: Die Atmung in den Griff kriegen, die Beine nach dem Radfahren an die andere Belastung gewöhnen und sich vor allem noch mal motivieren, wenn einen die ganzen Superläufer, die man beim Schwimmen und Radfahren noch in Schach halten konnte, locker und leicht überholen. Susi erreichte hier eines Ihrer persönlichen Ziele: Vor dem ersten Finisher auf die Laufstrecke gehen! Der Sieger bewältigte den Triathlon in einer für uns unglaublichen Zeit von 56 Minuten.

Auch wir TVVer müssen uns nicht verstecken mit unseren Ergebnissen. Alle verbesserten Ihre Zeiten deutlich oder bestätigten zumindest Ihre Vorjahresergebnisse. Christel und Monika konnten in ihren Wettbewerben sogar die Alterklassenwertungen gewinnen. Herzlichen Glückwunsch!

Wir werden nächstes Jahr sicherlich wieder dabei sein!

Hamburger Betriebssportmeisterschaften:

Christel Lau: 6. Platz Gesamt / 1. Platz AK 55 / Zeit: 1:18:38
Hubert Kamrad: 27. Platz Gesamt / 2. Platz AK 50 / Zeit: 1:12:14
Andreas Stangenberg: 49. Platz Gesamt / 14. Platz AK 45 / 1:21:50


Volkstriathlon:

Susanne Hänlein: 8. Platz Gesamt / 3. Platz AK 40 / Zeit: 1:19:37
Katja Pustowka: 2. Platz Gesamt / 2. Platz AK 30 / Zeit: 1:17:13
Monika Strübing: 3. Platz Gesamt / 1. Platz AK 40 / Zeit: 1:17:35
Malte Hänlein: 32. Platz Gesamt / 11. Platz AK 40 / Zeit: 1:20:21


Katja Pustowka


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